Umgeben von Streuobstwiesen, zwischen Tübingen und Burg Hohenzollern, liegt das schöne Fachwerkdorf am Fuße der Schwäbischen Alb mitten im schwäbischen Streuobstparadies.
Most, Saft und edle Brände werden hier erzeugt. Alle zwei Jahre im April findet das Kirschblütenfest statt. Nehrens Ortskern mit seinen gut erhaltenen Fachwerkhäusern und Scheunen steht unter Denkmalschutz.
Die spätgotische Veitskirche wurde urkundlich erstmals 1275 genannt. In der Pfarrkirche über dem Altar befindet sich ein Kruzifix des Münchener Künstlers Karl Hemmeter, der auch den auferstandenen Christus in der “Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche“ in Berlin geschaffen hat.
Nehren hat berühmte Söhne.
Der 1852 in Nehren geborene Philosoph Hans Vaihinger beschäftigte sich mit dem „als ob“ und hat es in die Enzyclopädia Britannica geschafft. Am 12. April 1904 gründete er die Kantgesellschaft von Halle.
Ernst Immanuel Wulle gab dem Bier seinen Namen. „Wir wollen Wulle“ ist Kult. Seine Geschichte gleicht einem amerikanischen Traum. „Vom Bettelbub zum Bierbrauer“ der größten Stuttgarter Brauerei. Ernst Immanuel Wulle war ein Mann von unternehmendem Geist und gutem Herzen, der nie vergaß, woher er kam.
Entdecken Sie Nehren bei einem Besuch und lassen Sie sich von unserem schönen Dorf begeistern.