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Melsungen

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Melsungen lohnt sich...

Auch wenn man nur einen Tag Zeit hat, wird man feststellen, dass die romantische Fachwerkstadt, mit ihren ca. 14.500 Einwohnern, für den Besucher viel zu bieten hat. Von der langen und bewegten Vergangenheit ist noch heute das Stadtbild geprägt. Melsungen wurde in der ersten Hälfte des 9.Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt. Wahrscheinlich bestand die Siedlung an der Fuldafurt schon länger. Hier verlief die wichtige Ost-West-Verbindung zwischen dem Fritzlarer Raum und den Salzquellen von Sooden-Allendorf. Erst später gewann die Nord-Süd-Fuldatalverbindung (Nürnberger Landstraße) an Bedeutung.Der „burgus“ Melsungen wurde als kleine Stadt vermutlich 1151 erbaut und nach der Zerstörung im Jahre 1194 zu einer größeren Stadt wiederaufgebaut.

In der Innenstadt reiht sich ein liebevoll restauriertes Fachwerkhaus an das andere. Mittelpunkt ist das historische Rathaus aus dem Jahre 1555/56, ein reiner Fachwerkbau, drei Geschosse hoch. An seinen Ecken befinden sich vier Fachwerktürmchen. Auf dem Walmdach sitzt ein weiteres, in dem das Wahrzeichen der Stadt, der „Bartenwetzer“ wohnt, der sich zweimal am Tag (12.00 Uhr und 18.00 Uhr) zeigt.
Urgemütliche Plätze in der Fußgängerzone, Restaurants, Gaststätten und Cafés laden zum Genuss nordhessischer Spezialitäten ein.
Zu empfehlen ist ein geführter Stadtrundgang, der in den Monaten Mai bis Oktober an jedem Dienstag um 14.00 Uhr, Samstag um 11.00 Uhr und Sonntag um 14.00 Uhr für „jedermann“ angeboten wird. Gruppen können jederzeit individuelle Termine vereinbaren.

Sommer-Samstags-Konzerte: von Mai bis Anfang September spielen an jedem Samstag in der Zeit von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr Musikgruppen auf dem Marktplatz.
Aber in Melsungen ist eigentlich immer etwas los, egal ob Heimat- oder Schützenfest, Weinfest, Theatersaison, Konzerte, Kabarett und Weihnachtsmarkt –man feiert einfach gern und am liebsten mit Gästen aus nah und fern!

Wanderer finden rund 300 km markierte Wanderwege, zum Teil auf historischen Pfaden wie Barbarossaweg, Sälzerweg, Fuldahöhenweg und Bartenwetzer-Pfad.
Für Radler steht ein gut ausgebautes Wegenetz zur Erkundung des romantischen Fuldatals zur Verfügung. Der Fulda-Radweg R1 ist dafür nur ein Beispiel von vielen Möglichkeiten.

Das Team der Kultur- & Tourist-Info ist bei der Planung und Gestaltung eines Aufenthaltes gern behilflich!

 

Sehenswertes und Tipps vom Reiseblog ninasfachwerkliebe