Einer der schönsten fränkischen Kleinstadtmarktplätze. Spätgotisches Fachwerkrathaus mit Jahreszahl 1540. Steinerner Unterbau älter (14.Jhd.) An der Ecke "der alte Pranger" ( Ort der ehem. öffentlichen Abstrafung) und die "Bamberger Elle" (Ehem.Längenmaß).
Katholische Stadtpfarrkirche St.Michael (1713/1732) mit Fünfknopfturm. Spätbarocke Ausstattung, wertvolle Deckengemälde von J.P. Herrlein (1761) und Stuckarbeiten von P.Hellmuth. Im Turmuntergeschoss Fresken aus dem 14.Jhd.
Die St.-Anna-Kapelle steht (15.Jhd.) steht südöstlich der Stadtpfarrkirche. Das Untergeschoss diente früher als Beinhaus, renoviert 1983.
Stadt Zeil a.Main
Marktplatz 8
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Einer der schönsten Straßenräume der Stadt, abgeschlossen durch den "Oberen Stadtturm" (heute Teil des "Zeiler Hexenturms").
Der Straßenzug wird flankiert von Bauern -und Bürgerhäusern in Fachwerkausführung und zwei prächtigen spätbarocken Sandsteinbauten: Das ehemalige Jagdschloß von Lothar Franz Graf von Schönborn (1695), heute Finanzamt, befindet sich auf der linken Seite stadtauswärts.
Auf der gegenüberliegenden Seite steht der sogenannte Propstenhof. Heute Privatbesitz. Der Bau wird Dientzenhofer dem Jüngeren zugeschrieben. Sehenswerte Steinmetzarbeiten über dem Eingangsportal: Eine Schreckmaske, das Wappen von Lothar Franz Graf von Schönborn und die Figur des St. Michael.
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Reichgeschnitztes Fachwerkhaus (1689) von Jörg Hofmann, Zimmermann aus Zeil, der in der Barockzeit seinen eigenen, noch als Renaissance zu bezeichnenden Stil baute.
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Die Straße führt, umrahmt von schönen und verschiedenartigen Fachwerkhäusern, zur "Alten Freyung" (jetzt Brauerei Göller). Wappen mit Kaiserpaar und Bamberger Dom, darunter Leupold Wappen mit drei Hahnenköpfen (1514). Ein Spruch weist auf die ehemalige Funktion einer Freistatt hin. Spätgotische Madonna. Gegenüber die ehemalige Synagoge.
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Nachfolger des Friedhofs um die Pfarrkirche, gotische Friedhofskapelle, 1448 konsekriert. Bildnerische Ausstattung. An der Außenwand der Friedhofsmauer die Golgathakapelle aus dem Jahr 1617, Renaissance mit gotisierendem Maßwerk. Sandsteinfiguren in Lebensgröße. Neben der Golgathakapelle Zugang zum Friedhof durch eine Renaissanceportal (renoviert) aus dem Jahr 1623. Die Golgathakapelle ist eingefügt in die vorgelagerte, 1962 geweihte Kriegergedächtnisstätte.
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Als Lourdeskapelle 1897 konsekriert. Renoviert 1955 und 1995/96. Vielbesuchter Wallfahrtsort. Von hier aus erfreut ein weiter Rundblick auf die Stadt, über das Maintal zum Steigerwald, nach Norden zur Rhön, nach Osten vom Feldaltar aus nach Bamberg und zum Frankenjura. Der Kapellenberg war früher Standort des Castrum Cilanum (der Zeiler Burg). Südöstlich liegt das Talschlößchen Schmachtenberg sowie die Burgruine Schmachtenberg.
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Die Burgruine liegt südöstlich des Zeiler Käppele im Ortsteil Schmachtenberg. Sie wurde im Bauernkrieg 1525 und - nach Wiederaufbau - im Markgrafenkrieg 1554 zerstört. Heute sind noch große Mauer- und Turmreste vorhanden. Aufgelassen Ende des 16. Jahrhunderts, als der Amtssitz nach Zeil verlegt wurde.
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