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Bad Urach

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Sehenswertes




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Residenzschloss Bad Urach

Residenzschloss

Die Schlossanlage wurde Ende des 14. Jahrhunderts unter Graf Eberhard dem Milden erbaut und im Zuge der Landesteilung 1442 unter Graf Ludwig zur Residenz ausgebaut. Im Residenzschloss sind landes- und kunstgeschichtlich interessante Innenräume zu sehen wie u.a. die Dürnitz (spätgotisch), der Palmensaal mit der Ahnenprobe des Grafen Eberhard V. und vieles mehr. Eine Ausstellung von zweiundzwanzig prachtvoll geschnitzten und vergoldeten Prunkschlitten aus dem Bestand des Württembergischen Landesmuseums Stuttgart erinnert an die glanzvolle Hofhaltung des württembergischen Barock-Herzogs Carl Eugen (1744 - 1793).

 

Öffnungzeiten und Preise

1. April bis 31. Oktober:
Di.-So. und Feiertags 10-17 Uhr

1. November bis 31. März:
Di. und Do. 10-16 Uhr,
Mi. und Fr. 13-16 Uhr,                                            
Sa., So. und Feiertags 12-17 Uhr

 

Weitere Informationen finden Sie unter www.schloss-urach.de

 

 


Residenzschloss Bad Urach
Bismarckstr. 18
72574 Bad Urach
Telefon 0 71 25/ 15 84 90
Telefax 0 71 25/ 15 84 99
info@schloss-urach.de
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 Burgruine Hohenurach
Burgruine Hohenurach.

Burgruine Hohenurach

Im 11. Jahrhundert von den Grafen von Urach errichtet, im 16. Jahrhundert durch die Herzöge von Württemberg zur Landesfestung ausgebaut. Seit 1765 Ruine und das Wahrzeichen Bad Urachs.

Erstmals urkundlich erwähnt wird die Burg Hohenurach im Jahr 1235. Graf Ludwig I. von Württemberg ließ die Burg 1427 modernisieren und baute auf den Grundmauern eine neue Burganlage auf. Nachdem die Burg durch den Schmalkaldischen Krieg 1547 stark zerstört worden war, ließ Herzog Christoph von Württemberg die Burg 1551 wieder aufbauen. Ab dem 16. Jahrhundert diente die Burganlage auch als Staatsgefängnis. Inhaftiert waren dort beispielsweise der Tübinger Professor Nikodemus Frischlin (1547-1590).

Eine militärische Anlage wie die Landesfestung Hohenurach stellte auch für die Bürger der naheliegenden Stadt eine ständige Bedrohung dar. Allerdings entschloss sich erst Herzog Carl Eugen von Württemberg 1765 seine Soldaten in die Stadt zu verlegen und die Landesfestung Hohenurach abbrechen zu lassen. Von der Burganlage blieb nur eine gewaltige Ruine übrig, eine der größten, wuchtigsten und bedeutsamsten im süddeutschen Raum.

Die Burgruine ist frei zugänglich, aber nur zu Fuß zu erreichen.

Wandertipp zur Burgruine Hohenurach: Hohenurachsteig


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72574 Bad Urach
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Wasserfälle Bad Urach

Der Uracher Wasserfall und der Gütersteiner Wasserfall sind beeindruckende Wasserfälle, die von einzigartiger Natur umgeben sind und zu den schönsten der Schwäbischen Alb zählen.

Uracher Wasserfall

Wenn Sie im Maisental dem murmelnden Brühlbach bis zum Ende des Tals folgen, erreichen Sie eines der schönsten Naturschauspiele der Schwäbischen Alb: den Uracher Wasserfall. Das Wasser stürzt hier aus 37 Metern über eine Tuffsteinkante ins Tal.
Wie viel Wasser der Wasserfall führt, wenn Sie ihn besuchen, ist abhängig von der Niederschlagsmenge der vergangenen Tage oder der Schneeschmelz. So können es zwischen 70 und 420 Liter in der Sekunde sein. Der Ursprung des Wasserfalls ist eine Karstquelle, die einige hundert Meter vom Wasserfall entfernt entspringt.

Besonders schön am Uracher Wasserfall ist, dass Sie ihn sich aus verschiedenen Perspektiven anschauen können. Von unten sehen Sie, wie der Wasserfall zunächst 37 Meter in die Tiefe stürzt und dann in Kaskaden weiter ins Tal fließt. Wenn Sie die steilen Stufen an der Seite des Falls hinauflaufen, bekommen Sie immer wieder neue Eindrücke dieses Naturschauspiels. Oben auf der Hochwiese angekommen können Sie schließlich von einer Brücke über dem Wasserfall sehen, wie das Wasser über die Tuffsteinkante fällt.

Und auch im Winter lohnt sich der Weg zum Wasserfall. Wenn es einige Tage so richtig knackig kalt war, kann es passieren, dass der Wasserfall zufriert.

Gütersteiner Wasserfall

Bei dem Gütersteiner Wasserfall fällt das Wasser in vielen kleinen Kaskaden in ein gefasstes Becken. Dadurch hat dieser Wasserfall einen ganz eigenen Charakter. Dieser ist versteckter und romantischer aber nicht weniger beeindruckend als der Uracher Wasserfall.

Der Wasserfall speist sich aus Wasser, das auf der Albhochfläche in der Nähe des Fohlenhofs versickert. Dieses stößt auf eine wasserundurchlässige Bodenschicht und lässt das Wasser über zwei Terrassen aus Kalktuff ins Tal rinnen.

Zu dem Gütersteiner Wasserfall gelangen Sie, wenn Sie im Maisental den Weg durch den Gestütshof Güterstein wählen und dann den schmalen, ansteigenden Zickzack-Weg hinauf laufen. Oben angekommen können Sie am Rande des gefassten Teichs den Wasserfall genießen. Oberhalb des Teichs finden Sie eine kleine Kapelle, die an das Kloster Güterstein erinnert, das bis 1560 an dieser Stelle stand.

Wandertipp zu beiden Wasserfällen: Wasserfallsteig Bad Urach


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 Marktplatz Bad Urach
Marktplatz Bad Urach.

Marktplatz Bad Urach

Der Marktplatz von Bad Urach gilt als einer der schönsten Plätze Süddeutschlands.

Mittelpunkt der historischen Innenstadt ist der weiträumige Marktplatz, der durch die Fachwerkhäuser aus dem 15. und 16. Jahrhundert geprägt wird. Seine ungewöhnliche Trapezform ist topografisch bedingt: Oberhalb des Marktplatzes vereinigen sich Ermstal und Elsachtal und erst ab hier weitet sich das Ermstal in Richtung Neckarvorland. Die Landschaft bestimmt also die Form des Platzes.

Zahlreiche Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein. Der Marktplatz ist heute verkehrsberuhigt, lediglich die Stadtbuslinie darf darüber fahren.
Mittwochs und Samstag vormittags findet auf dem Marktplatz von 7-12 Uhr ein Wochenmarkt statt. Der Uracher Wochenmarkt hat eine lange Tradition. Er existiert seit über 130 Jahren, heute werden besonders landwirtschaftliche Produkte angeboten. Der Marktbrunnen im spätgotischen Stil war früher der wichtigste Wasserspender der Stadt und Treffpunkt für jung und alt. Die öffentlichen Stadtführungen, sonntags um 14:00 Uhr starten bei der Entdeckerwelt Bad Urach in der Bismarckstraße 21 und führen Sie durch die Geschichte der Stadt.


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