Der Stadtrundgang führt die Besucher durch den mittelalterlichen Kern Markgröningens.
Das Rundgangssymbol der "schwäbische Mann" leitet die Besucher in etwa eineinhalb Stunden zu den 30 wichtigsten Gebäuden und Baudenk-
mälern Markgröningens.
Stadtverwaltung Markgröningen
Marktplatz 1
71665 Markgröningen
Telefon 07145 / 13-0
Telefax 07145 / 13-131
info@markgroeningen.de
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Auf dieser rund 2-stündigen Wanderung „durchlaufen“ Sie die Vergangenheit und Gegenwart des Stadtteils Unterriexingen. Der Rundweg führt Sie vorbei an Wald und Wiesen durch die Geschichte des ehemaligen Dorfes.
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Eines der schönsten Rathäuser Deutschlands und ein Muster mittelalterlicher Fachwerkkunst ist dieser auf 54 Eichensäulen ruhende dreistockige Bau von 1440/41.
Das Gebäude beinhaltete als multifunktionaler Bau im Erdgeschoss eine große Halle mit Verkaufsständen für Metzger und Bäcker sowie für den Salzverkauf. Während sich im ersten Stock Verkaufsräume für Wolle und Tuchwaren befanden, waren im zweiten Stock die Amtsräume des Stadtgerichts und des Bürgermeisters untergebracht.
In den Jahren 1848 sowie 1928/1930 wurde das Gebäude größeren Umbaumaßnahmen unterzogen beziehungsweise grundlegend saniert.
Das Rathaus kann von Montag bis Freitag während der städtischen Öffnungszeiten jederzeit besichtigt werden.
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Auf dem Platz einer romanischen Basilika aus dem 9. Jahrhundert entstand zwischen 1270-1280 durch den Stadtherrn Graf Hartmann I. von (Württemberg-)Grüningen die heutige Bartholomäuskirche. Das Westwerk wurde 1340-46 errichtet. Die spätgotische Choranlage schuf Aberlin Joerg in den Jahren 1469 bis 1472. Interessante mittelalterliche Wandmalereien (Abbildungen von Heiligen, Jüngstes Gericht, Mariens Tod) blieben im Kircheninnern erhalten.
Graf Hartmann starb 1280 in Gefangenschaft auf dem Asperg und wurde in „seiner“ Kirche beigesetzt. Auf seinem Grabstein befindet sich die älteste Darstellung des württembergischen Wappens.
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1297 wurde das Spital des Heilig-Geist-Ordens geweiht. Pilgern und Reisenden gewährte es Herberge, Armen und Kranken Versorgung um „Gottes Willen“. Reiche Leute konnten zur gesicherten Altersversorgung eine „Pfründe“ erwerben. Die Leistungen hingen von der Höhe des Kaufpreises ab.
Dem Ordenshaus mit seinen drei bis zwölf Ordensbrüdern stand der Spitalmeister vor. Die Einrichtung bildete einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor in der Stadt. Mit der Reformation 1534 wurde die Niederlassung aufgelöst, 1552 das Spital der Landesarmenpflege dienstbar gemacht und von der Stadt verwaltet. Bis ins 19. Jahrhundert hinein gab es einen Pfründnerbetrieb. 1892 wurde das beträchtliche Vermögen auf kirchliche und bürgerliche Gemeinde aufgeteilt.
Direkt neben dem Heilig-Geist-Spital liegt die Spitalkirche. Die seit der Reformation verfallene und um 1800 teilweise abgebrochene Spitalkirche (um 1300 erbaut, Turm und Sakristei von 1512) wurde nach dem letzten Krieg von der neu gegründeten kath. Kirchengemeinde saniert und 1957 geweiht.
Das Spital beherbergt heut die Bücherei und die städt. Musikschule. Zu den Öffnungszeiten kann man das Gebäude besichtigen.
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