Der einstige barocke Herrensitz der Familie Ulner von Dieburg wurde nach deren Aussterben 1861 durch Hugo von Fechenbach im klassizistischen Stil umgebaut. Zur Zeit wird das Kleinod komplett saniert und zu einem der modernsten Museen Südhessens umgebaut.
Frau Porzenheim
ausgelagert zur Zeit: Albinistraße 5
64807 Dieburg
Telefon 06071/23365
Telefax 06071/2002-100
Museum.dieburg.@medianet-world.de
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Die Stadt Dieburg kann sich glücklich schätzen, im Besitz eines der wenigen noch erhaltenen Badehäuser Deutschlands zu sein. Zwischen 1579 und 1581 verzapften die mittelaterlichen Zimmermänner die Eichenbalken für das Dieburger Badhaus. Die Symbole "Andreaskreuze" und "Wilder Mann“ zieren noch heute die Giebelseite, wenn auch eine Schindelverkleidung die Gefache vor Wettereinflüssen schützt. Im Erdgeschoß des stattlichen Gebäudes konnte man während des ausgiebigen und geselligen Bades im Holztrog auch Speisen aus der hauseigenen Küche verkosten. Die im Obergeschoß aufgemalte Heilige Katharina läßt vermuten, daß man hier am Ort der körperlichen Hygiene ein Spital unterbrachte. Heute kann man die Gaumenfreuden im Restaurant "Badhaus" leider nicht mehr mit einem Bad bereichern.
Badgasse 10
64807 Dieburg