Die Stiftskirche "St. Maria und Elisabeth" bestimmt das Bild der Neustadt. Die von 1370 bis 1501 erbaute Kirche für das 135 gegründete Kollegiatstift als große dreischiffige Hallenkirche mit 5 Jochen.
Geplante Grablege für die Landgrafen von Hessen-Rotenburg, beginnend mit Landgraf Hermann (gest. 1658) und seiner Gemahlin (gest. 1683). Die Folgegenerationen waren jedoch katholisch und zogen daher andere Orte vor.
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Marktplatz 2
36199 Rotenburg a.d. Fulda
Telefon 06623/5555
Telefax 06623/9150207
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1381 als Wohnsitz der Kanoniker des Rotenburger Stiftes (errichtet 1357)
genannt, beherbergte auch die Stiftsschule. Nach 1593 im Zuge der
Reformation an einen hohen Bedienten des Landgrafen verkauft.
Wappen Aitinger und seiner Gattin Grau über dem barocken Hausportal.
Das Fachwerk der oberen Stockwerke seit etwa 1900 wieder von Putz befreit.
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Um einen quadratischen Innenhof standen einst die vier Flügel des landgräflichen Schlosses unmittelbar am Ufer der Fulda. Mit dem Bau des heutigen Schlosses begann der hessische Landgraf Wilhelm IV. im Jahr 1579. Erst 37 Jahre später wurde in der Herrschaftszeit von Landgraf Moritz das Schloß im Baustil der Renaissance vollendet.
Von der ursprünglichen Vierflügelanlage mit vier charakteristischen Treppentürmen in den Hofwinkeln sind nur noch drei Flügel erhalten geblieben. Nach Osten ist die heutige Anlage offen. Die Gebäude sind zwei- oder dreigeschossig. Das zweite Obergeschoß aus Fachwerk ist nachträglich aufgestockt worden. Der Südflügel hat am weitesten seinen ursprünglichen Renaissancestil bewahrt. Heute gehört das Schloss dem Land Hessen. Die Gebäude werden als Landesfinanzschule genutzt.
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Den Mittelpunkt der historischen Altstadt bildet der in seiner ursprünglichen Form erhaltene Marktplatz mit dem Rathaus. Der in den Jahren 1597 - 1598 errichtete prächtige Renaissancebau des Rathauses wies eine Besonderheit auf. Den Giebel zierte eine überlebensgroße Steinfigur, die den heiligen Jakobus darstellte. Nach schweren Beschädigungen während des dreißigjährigen Krieges wurde 1656 das Rathaus ausgebaut und erhielt einen Fachwerkgiebel ohne die Steinfigur. Aus dieser Zeit stammen auch noch die Antrittspfosten des spätbarocken Treppenhauses. Im hinteren Bereich des Marktplatzes steht seit 1829 die 'Alte Wache' mit zwei toskanischen Säulen beiderseits des Portals.
Der Marktplatz bildet die stimmungsvolle Kulisse für den Weihnachtsmarkt in der Adventszeit.
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Die erste Nachricht über die Altstädter Jakobi-Kirche stammt aus dem Jahr 1495. Die Vorgängerkirche, von der einzelne Fundamente erhalten sind, entstand vermutlich zusammen mit der Stadt Rotenburg kurz vor 1200.
Die Jakobikirche ist als zweischiffige spätgotische Hallenkirche gebaut. Der Innenraum ist geprägt durch die zahlreichen Einbauten, die eingeschossige Empore im Seitenschiff die zweigeschossige Empore im Westen des Langhauses und die Chorempore im Osten mit der Orgel von Jost Schäffer aus dem Jahr 1682.
Der von sechs korinthischen Säulen getragene Altar wurde 1581 für die Kapelle des Rotenburger Schlosses geschaffen und kam 1790, als die Schlosskapelle abgebrochen wurde in die Jakobikirche. 1663 entstand die Kanzel.
Im Turm der Jakobikirche läuten fünf Glocken, deren älteste aus dem Jahr 1482 stammt und somit eine der ältesten Glocken Deutschlands ist.
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Von der ehemaligen Stadtbefestigung sind Reste der Stadtmauer aus der Zeit um 1290 mit dem Bürgerturm und dem Hexenturm erhalten geblieben. Nachdem der Hexenturm als Wehrturm nicht mehr benötigt wurde, diente er als Gefängnis für Verbrecher und 'Hexen'.
Im Zuge der Stadtmauer standen vermutlich 6 Wach- und Verteidigungstürme,
2 Rundtürme sind nocch erhalten. Sie dienten zeitweise auch als Gefängnis. Die letzte eingesperrte Hexe ist für 1739 bezeugt.
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Massives zweigeschossiges Untergeschoss und mehrstöckiges
Fachwerk-Obergeschoss mit Motiven der Weserrenaissance.
1555 als Privathaus für den hiesigen Amtmann (heute dem Landrat vergleichbar) gebaut. Ab etwa 1600 im Besitz des
Landgrafen Moritz. Später Einrichtung als Landvogtei (Verwaltungs- und Gerichtssitz), seit 1880 wieder in Privatbesitz.
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Die Bronzefiguren in der Rotenburger Kernstadt sind lebensgroße und lebendige
Darstellungen aus dem bürgerlichen Leben verschiedener Epochen in diesem Ort
Und sollen die Stadt mitgestalten und aufwerten. Die Figurengruppen sollen Anstoß zum Nachdenken, zum Erinnern, zum Schmunzeln geben.
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