Das älteste Gebäude Celles ist das Celler Schloss. 1318 als "castrum" erstmals erwähnt, stammt es in seinen ältesten Teilen aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts.
Im Laufe der Zeit wurde die anfangs einfache Burg zu einer aufwendigen Vierflügelanlage umgebaut und erweitert. Renaissance und Barock gehen eine unverwechselbare Mischung ein. Das Celler Schloss beherbergt das älteste, heute noch bespielte Barocktheater Deutschlands sowie auch die Schlosskapelle, das einzige Gotteshaus nördlich der Alpen mit vollständig erhaltener Renaissance-Ausstattung.
Außerdem sollte sich der Besucher die Staatsgemächer, die Schlossküche sowie die landesgeschichtliche Abteilung des Bomann-Museums mit der bislang umfassendsten Darstellung der Geschichte des Königreiches Hannover und der nach Celle verbannten Dänenkönigin Caroline Mathilde nicht entgehen lassen.
Schlossführungen siehe www.schloss-celle.de
Gästeführungsdienst der Celle Tourismus und Marketing GmbH (CTM)
Markt 14-16
29221 Celle
Telefon 05141/9090850
Telefax 05141/90908750
fuehrungen@celle-tourismus.de
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Der Celler Heilpflanzengarten bietet einen Reichtum an unterschiedlichsten Heilpflanzen. Das weitläufige Gelände -der Garten ist einer der größten in Europa - lädt ein zum Schlendern zwischen duftenden Heilkräutern und Verweilen am sprudelnden Quelltopf. Durch Informationstafeln und Einzelbeschilderung erfährt der Besucher gleichzeitig Wissenswertes über die einzelnen Pflanzen und wie sich z.B. Hildegard von Bingen und der Pfarrer Kneip der Heilpflanzen bedienten. Das angeschlossene Cafe´"KräuThaer" wird von Schülerinnen der Albrecht-Thaer-Schule betreut. Selbstgebackenes und kleine Speisen erfreuen hier den Gaumen.
Gästeführungsdienst der Celle Tourismus und Marketing GmbH (CTM)
Markt 14 - 16
29223 Celle
Telefon 05141/9090850
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Die Orchidee gilt als Königin der Blumen. In einmaliger Schönheit und Pracht präsentiert sich hier eine Vielzahl von Sorten und Arten. Ein Augenschmaus und Dufterlebnis der besonderen Art.
Orchideen Zentrum Wiechmann GmbH
Tannholzweg 1-3
29229 Celle
Telefon 05141/93720
Telefax 05141/937210
info@orchideen-wiechmann.de
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Um die Imkerei zu fördern, deren Rückgang mit dem Schwinden der Heideflächen einherging, wurde 1927 das Bieneninstitut - heute LAVES - Institut für Bienenkunde Celle gegründet.
Heute zählen zu den Aufgaben des Institutes die Aus- und Fortbildung von Imkern, ein landesweiter Beratungsdienst sowie vielfältige Forschungs- und Untersuchungsaufgaben (chemische und biologische Honigforschung, Bienenpathologie, Trachtforschung, ökologische Bedeutung von Honig- und Wildbienen, Bienenzüchtung).
Sehenswert ist die Präsentation „Imkereiwesen“ im Treppenspeicher aus dem Jahre 1607 und in Teilen des ehemaligen Orangeriegebäudes von 1677.
LAVES Bieneninstitut
Herzogin-Eleonore-Allee 5 (Französischer Garten)
29221 Celle
Telefon 05141 / 90 50 3-40
Telefax 05141 / 90 50 3-44
info@bieneninstitut.de
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Am 27. Juli 1735 durch Kurfürst Georg II. von Hannover gegründet.
Die im Landgestüt stationierten Hengste sind Väter vieler international bekannter Sportpferde.
Ein besonderes Erlebnis sind die alljährlichen Hengstparaden, die am letzten September- und am ersten Oktoberwochenende stattfinden.
Karten erhalten Sie im Gestütsbüro oder bei der
Touristinfo Celle, Markt 14 - 16, 29221 Celle. Tel.: 05141 - 909080 info@celle-tourismus.de
Die Tickets können auch online über unseren Internetshop, bis spätestens 8 Tage vor Beginn der Veranstaltung bestellt werden.
Niedersächsisches Landgestüt
Spörckenstraße 10
29221 Celle
Telefon 05141 / 9 29 40
Telefax 05141 / 92 94 31
www.landgestuetcelle.de
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Zweimal täglich steigt der Turmbläser auf den 74,5 Meter hohen Turm der 700 Jahre alten Kirche und bläst wie in alten Zeiten einen Choral in alle vier Himmelsrichtungen.
Der Baubeginn der dreischiffigen gotischen Hallenkirche fällt mit der Zeit der Stadtgründung zusammen, bereits 1308 wurde sie vom Bischof zu Hildesheim als St. Marienkirche geweiht.
In den Jahren 1676 - 1698 wurde das Bauwerk mit einem Tonnengewölbe versehen und barockisiert. Besonders sehenswert sind: der Altar von 1613, die Grabdenkmäler der Welfenherzöge (16. / 17. Jh.) im Chorraum, die Emporenbilder (17. Jh.) und die 1999 anhand der Originalpläne von 1687 rekonstruierte Barockorgel. Während die eine Seite der Stechbahn von Fachwerkhäusern gesäumt ist, ragt auf der anderen Seite die Stadtkirche empor.
Nach vorheriger Anmeldung ist eine
Kirchenführung mit Besichtigung der Fürstengruft möglich.
Stadtkirche
An der Stadtkirche 8
29221 Celle
Telefon 05141 / 7735 Stadtkirchenbüro
05141 / 550345 Küster
info@stadtkirche-celle.de
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Im Hintergrund des Gebäudes "Im Kreise 24" befindet sich die um 1740 errichtete Synagoge, das älteste erhaltene jüdische Gotteshaus in Norddeutschland. Aus der Zeit der Erbauung stammen Teile des Thoraschreins mit seiner aufwendigen Bekrönung. Seit 1997 hat Celle eine neue jüdische Gemeinde, die Synagoge wird zu Gottesdiensten genutzt.
Ein kleines Museum im Nachbarhaus dient der Präsentation wechselnder Ausstellungen zu jüdischen Geschichte.
Gästeführungsdienst der Celle Tourismus und Markteting GmbH (CTM)
Markt 14 - 16
29221 Celle
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