Die zwei Figuren symbolisieren die häusliche Leinenweberei, die im 19. Jahrhundert im Hannoverschen Wendland eine bedeutende Rolle spielte. Lüchow war Sitz der so genannten Legge - einer amtlichen Prüfstelle, deren Aufgabe es war, die Qualität des Leines zu kontrollieren, bevor es verkauft wurde. Die Jungbäuerin zeigt der Altbäuerin eine Rolle Leinen, die sie ihrerseits kritisch prüft. Auf der Leinenrolle befinden sich die Namen der verschiedenen Ortsteile von Lüchow. In allen diesen ehemaligen Dörfern wurde einst Leinen gewebt.
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Amtshof 1
29439 Lüchow
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Älteste Erwähnung der St. Johannis-Kirche 1298. Die dreischiffige gotische Hallenkirche mit Treppengiebel an der Westwand erinnert an die Bauweise der Zisterzienser. Von der reichen mittelalterlichen Innenausstattung (allein 11 Altäre in vorreformatorischer Zeit) hat den reformatorischen Umbruch nur die künstlerisch sehr wertvolle Bronzetaufe von 1417 überdauert. Lüchow gehörte vor der Reformation zum Bistum Verden. Aus neuerer Zeit sind sehenswert die Glasfenster im Nazarener Stil. Die grundlegende Renovierung der Kirche von 1993 mit der Zentralisierung von "Tisch des Herrn", Osterkreuz, Lesepult und Taufbeckenschale stellt eine gelungene Symbiose von neugotischer und zeitgenössischer Ausstattung dar.
Pfarramt St. Johannis
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Marktplatz mit Ratskeller, 1816 als Ratskeller, Rathaus und "Bürgergewahrsam" für 16.000 Taler errichtet, nachdem das aus dem 17. Jahrhundert stammende Rathaus beim großen Brand von 1811 vernichet worden war. Heute befindet sich im Ratskeller ein Hotel mit Restaurant.
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Ein Kleinod, das vom Massentourismus noch nicht entdeckt wurde, ist die zehn Kilometer östlich von Lüchow liegende Nemitzer Heide. Mitte der siebziger Jahre ist sie nach einem großen Waldbrand entstanden. Kilometerweit können Sie wandern oder sie gemütlich mit der Kutsche durchqueren. Bänke und Schutzhütten mit Grillplatz laden zur Rast. Von den Hügeln genießen Sie einen weiten Rundblick. Auf dem Heideblütenfest in Nemitz (letztes Augustwochenende) wird die Königin gekrönt und deftig gefeiert.
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Unzählige kleine Dörfer prägen das Wendland. Auch wer schon jahrelang hier lebt, entdeckt noch immer ein neues. Einige der Dörfer mit den teils kurios anmutenden Namen, fallen durch ihre ungewöhnliche Form auf. Die Häuser stehen kreisförmig, mit dem Giebel zur Mitte, um den Dorfplatz herum. Dahinter erstrecken sich traditionell keilförmig die Felder und Wiesen der landwirtschaftlichen Betriebe. Einst waren diese Dörfer weit verbreitet. Heute sind sie jedoch nur noch im Wendland in größerem Umfang erhalten. Sie werden als Rundling oder Rundlingsdörfer bezeichnet.
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